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Wer „Krypto“ hört, versteht meist nur Bitcoin.

Doch die zugrunde liegende Blockchain-Technologie ist viel mehr, denn sie kann auch für die Wertpapiere eingesetzt werden, wie die meisten Anleger es kennen von Fonds, ETF oder Einzelaktien. Eine Studie der Boston Consulting Group vom September 2022 sagt bis 2030 ein Marktvolumen von Token-basierten Wertpapieren von 16 Billionen US-Dollar vorhersagt.

Digitale Wertpapiere sind eine der wichtigsten Innovationen, die die Finanzbranche in den letzten Jahren hervorgebracht hat. Bislang war es privaten Investoren nur möglich, über Börse zu investieren. Diese bieten jedoch nur einen Bruchteil aller Unternehmen an.

Digitale Wertpapiere erweitern das Spektrum der Anlagemöglichkeiten dramatisch und schafft damit neue Möglichkeiten der Risikoverteilung sowie der Investition in Firmen, die der Investor „in der Nachbarschaft“ kennt. Zudem sind sie ca. 65% günstiger als normale Wertpapiere in der Erstellung, unglaublich schnell übertragbar und 100% transparent.

Das ist eine direkte Kampfansage an Banken, Wertpapierhäuser und das bisherige Establishment, welches bisher Milliarden verdient hat mit ineffizienten, überteuerten und die meisten Menschen als Investoren ausschließenden Modellen.

Durch die Digitalisierung und das damit verbundenen Chancen können Unternehmen jetzt Wertpapiere sehr zeit- und kosteneffizient auflegen und Investoren anbieten. Auf diese Weise ermöglichen digitale Wertpapiere insbesondere mittelständischen Unternehmen eine bedarfsgerechte und bankenunabhängige Finanzierung ihres Wachstums. Sie eröffnen zudem den Zugang zu einem sehr breiten Kreis potenzieller Investoren, da sich potenziell jeder, der ein Smartphone oder Notebook besitzt, in diese Wertpapiere investieren kann.

Damit öffnet Europa sich für Chancen aber auch für eine lange Notwendigkeit, denn Wachstum in der Europäischen Union ist nicht denkbar ohne die 23 Millionen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Sie stellen 99,8 Prozent der europäischen Unternehmen und sind in vielen Bereichen Treiber für Innovationen und Wettbewerb. Mit rd. 100 Millionen Beschäftigten stellen sie zwei von drei Arbeitsplätzen in Europa befinden sich in KMU und erwirtschaften 53 Prozent des BIP. Kleine und mittlere Unternehmen bieten innovative Lösungen für Herausforderungen wie den Klimawandel, Ressourceneffizienz und den sozialen Zusammenhalt auch in abgelegenen und ländlichen Gebieten. Daher spielen sie eine zentrale Rolle für Wachstum und Wohlstand sowie die „grüne“ und digitale Transformation. Dafür brauchen KMU geeignete Rahmenbedingungen.

Der Zugang zu Finanzmitteln ist für kleine und mittlere Unternehmen im Hinblick auf Wachstum und Innovationsfähigkeit von grundlegender Bedeutung. Einer am 30. November 2016 veröffentlichten EU-weiten Erhebung zufolge stellt der Zugang zu Finanzmitteln für 9 % der KMU in der EU die größte Schwierigkeit dar. Zunehmende Unsicherheit, in die Höhe schießende Energiepreise, schwerwiegendere Unterbrechungen der Lieferkette und der Mangel an qualifiziertem Personal - das sind die Hauptprobleme, mit denen kleine und mittlere Unternehmen in Europa derzeit zu kämpfen haben.

Die Internationale Finanz-Corporation (IFC) schätzt, dass 65 Millionen Firmen, d. h. 40 % der formellen Kleinst-, Klein- und mittleren Unternehmen in Entwicklungsländern, einen ungedeckten Finanzierungsbedarf von 5 Billionen EUR pro Jahr haben, was dem 1,4-fachen des derzeitigen weltweiten KMU-Kreditvolumens entspricht.

KMUs und damit unser aller Wohlstand steht auf der Kippe. Intokia bietet ab jetzt Lösungen an, die den KMUs helfen werden, notwendiges Kapital zu erhalten.

Wir bieten sowohl Investoren als auch KMUs eine Plattform, um vielversprechende Unternehmen mit brillanten Ideen und Investoren, die auf der Suche nach den richtigen Chancen sind, zusammenzubringen.

Intokia – die Plattform, die Investoren und begeisternde Unternehmen zusammenführt. Wir geben Europa und seinen wichtigen Unternehmen die Chance, nachhaltig zu wachsen und langfristig den Wohlstand unserer Gesellschaft zu begründen.